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Pressemitteilung vom 07.06.2024

Kein Raum für Rechts!

Das Aktionsbündnis „Kein Kölsch für Nazis" geht in die dritte Runde. Zum wiederholten Mal finden sich Kölner Gastronom*innen und Kulturschaffende zusammen, um ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtspopulismus zu setzen

Köln, 6. Juni 2024 // Die Bürgerbewegung pro Köln, der erste AfD-Bundesparteitag in Köln und der anhaltende Rechtsruck im Wahljahr 2024 – es sind Anlässe wie diese, die das Bündnis „Kein Kölsch für Nazis“ auf den Plan rufen. Unter dem Motto „Kein Kölsch für Nazis – Kulturszene und Gastronomie gegen Rassismus und Rechter Hetze“ schließen sich zahlreiche Bars, Restaurants, Kneipen und Kultureinrichtungen zusammen, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Toleranz und Vielfalt zu setzen.

Pünktlich zur EU-Wahl am Sonntag werden in teilnehmenden Betrieben spezielle Bierdeckel mit der Aufschrift „Kein Kölsch für Nazis" verteilt. Auf der Rückseite der Deckel bietet das Bündnis Organisationen wie dem NS-DOK, ANDERS & GLEICH, agisra e.V. und In-Haus e.V. eine Plattform, um über die Themen Rechte Gewalt, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus und Geflüchtete zu informieren. Diese Bierdeckel sollen nicht nur als Statement dienen, sondern auch als Gesprächsanlass, um die Gäste für diese Themen zu sensibilisieren.

Ein Zeichen der Solidarität und Vielfalt

Die Kampagne „Kein Kölsch für Nazis" steht für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft. Sie ruft alle Kölner*innen dazu auf, sich aktiv gegen rechte Hetze und Diskriminierung zu stellen und soll alle Menschen dazu ermutigen sich offen gegen rechts auszusprechen. Das Bündnis will zeigen, dass Köln bunt und vielfältig ist und von der Offenheit und der Solidarität ihrer Bürger*innen lebt. Und, dass für Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und rechte Propaganda kein Platz in Köln ist.

Große Unterstützung aus Gastronomie und Kultur

Die Resonanz aus der Gastronomie und Kulturszene ist groß. Bereits zahlreiche Kneipen, Musikclubs und Theater haben sich der Aktion angeschlossen und unterstützen die Verteilung der Bierdeckel und Plakate. Zudem sind Veranstaltungen geplant. Auch prominente Musiker*innen sind Teil des Bündnisses. So haben Brings, Lugatti & 9ine und Querbeat bereits im November den Song „Kein Kölsch für Nazis” herausgebracht, der zum Start der Karnevalsession in zahlreichen Kneipen rauf und runter gespielt wurde.

Einladung zur Beteiligung

Das Aktionsbündnis, zu dem auch die Verbände KLUBKOMM e.V. und die IG GASTRO zählen, lädt alle Kölner*innen ein, sich zu beteiligen: Sei es durch das Teilen der Botschaft in sozialen Netzwerken, das aktive Mitarbeiten in der Bündnisgruppe oder in Form von Spenden. Jeder Beitrag zählt, um ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Initiator*innen hoffen, dass die Aktion viele Menschen inspiriert, sich für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft einzusetzen, kritisch zu denken und zu diskutieren und, nicht zuletzt, bei der Wahl am Sonntag das Kreuz gegen Rechts zu setzen!

Weiterführende Informationen sowie die Liste der teilnehmenden Betriebe finden Sie online unter www.keinkoelschfuernazis.cologne oder in den sozialen Medien @keinkoelschfuernazis

Bei Fragen schreiben Sie uns eine Mail an presse_kkfn@riseup.net

Über „Kein Kölsch für Nazis":
Kein „Kölsch Für Nazis” ist ein freies Aktionsbündnis von Gastronom*innen, Kultur-schaffenden und Menschenaus der Zivilgesellschaft, an dem sich jede*r beteiligen kann. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und noch mehr Menschen davon überzeugen, dass Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und alle weiteren Diskriminierungsformen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen. Schließt euch an und positioniert euch!